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Mathilda


Vorname: Mathilda

Zweitname: Sophie

Spitznamen: Zicke, Mäuschen, Prinzessin auf der Erbse

Geboren am: 29.7.2009

Uhrzeit: 15.56

Gewicht: 2620 g

Grösse: 49 cm

Kopfumfang: 33 cm

Haare: dunkelblond bei der Geburt, dann heller, dann rötlich, dann wieder dunkler und nun hellblond

Augenfarbe: blau

Lieblingsnahrung: Erbsen, Nudeln, Fleisch

Hobbys: bauen, singen, tanzen, meinen Bruder ärgern und mit Puppen spielen






Ich kam in Fußsteißlage zur Welt und blieb mit dem Kopf 6 Minuten im Becken stecken, meine Nabelschnur war dabei 2x sehr fest um meinen Hals gewickelt

Durch die Geburt hatte ich eine Plexus - Lähmung am linken Arm, die aber nicht mehr zu spüren ist. Meinen Arm kann ich wieder voll einsetzen

Ich bin nun 2,5 Jahre alt und war in den ersten 10 Lebensmonaten schon 7x in einer Kinderklinik, habe eine schwere Gedeihstörung und bei mir wurde im August 2009 Diabetes insipidus, nicht verwechseln mit der Zuckerkrankheit, diagnostiziert. Dies kann auch durch ein Schädel - Hirn - Trauma ausgelöst werden, was ich höchstwahrscheinlich bei meiner Geburt erlitten hatte, weil man eigentlich hätte einen Kaiserschnitt machen müssen.
Nun brauchte ich das Desmopressin, Medikament wegen dem Diabetes insipidus, aber plötzlich nicht mehr weil es sich gelöst hat.

Aktuell bin nun 82 cm groß. Es wurde bei einem Klinikaufenthalt Anfang 2010 festgestellt, dass man bei mir keine Wachstumshormone messen kann, auch nicht als mir diese gespritzt wurden. In den ersten Monaten sollen, laut der Ärzte, auch anderes zu Wachstum führen, weshalb ich etwas wachsen konnte.
Es sollte dann weiter oben angesetzt werden, am Hypothalamus. Diese Untersuchung wurde am 11.3.2010 abgebrochen, weil ich schon durch Blutabnahmen und Infusionen so verstochen war und bei der ersten Blutentnahme schon kaum Blut kam. Bei der Untersuchung sollte mir 4x innerhalb von 1,5 Stunden Blut abgenommen werden. Ich wurde an diesem Tag aus der Klinik entlassen mit einem Termin für Ende März, um diese Untersuchung durchzuführen.
Am Montagspätnachmittag, dem 15. März, fing ich wieder an zu brechen und am Dienstag brachte mich meine Mama dann wieder in die Unikinderklinik, wo dann am Mittwoch, dem 17. März die eine Untersuchung durchgeführt wurde.
Mein Fuss wurde dick und ich war ganz schlapp. Am Donnerstag ging es mir weiterhin sehr schlecht, mich konnte niemand zum Lachen bringen, obwohl ich das eigentlich so gerne tue und ich konnte nur da liegen und nicht spielen. Mein Fuss war geschwollen und blau und die Ärzte gestanden meiner Mama, dass sie bei mir gepfuscht haben, weil, nach Aussage eines durchführenden Arztes, die Verdünnung für mich falsch war und falsch gespritzt wurde. Der Professor, der die Anleitung dazu gab, sagte, dass nur falsch gespritzt wurde. Die Entschuldigung des durchführenden Oberarztes lautete so: "Ich entschuldige mich hierfür, aber in der Notfallmedizin nimmt man sowas sogar in Kauf:" Es war keine Notfallmedizin, es war eine lang geplante Untersuchung! Was soll dann diese Verharmlosung und dieser Vergleich? Meine Haut am Fuß war kaputt, weil sie nicht aufgepasst haben!
Ich wurde mit der toten Haut am Fuss, einem Entzündungsherd, heimgeschickt und meiner Mama sagten sie, sie solle Bepanthen draufschmieren und haben feste Binden mitgegeben, welche die Durchblutung am Fuss eher verhindert hätten. Wir hätten vier Tage später wieder ambulant in die Klinik kommen sollen zur Untersuchung, aber meine Mama hatte das Vertrauen in die Ärzte dieser Klinik komplett verloren. Unsere Kinderärztin, arbeitete einige Jahre in der Kinderchirurgie, und diese entfernte ambulant die tote Haut sofort, als sie das zwei Tage nach meiner Klinikentlassung sah. Ein totes Gefäß hing noch dran und dadurch gab es eine tiefe Stelle. Es wurde mit synthetischem Hautersatz versucht, aber die Stelle war zu tief und ich brauchte doch eine Hauttransplantation. Mir wurde Haut aus dem Unterbauch entnommen und auf den Fuß gesetzt. Die Bilder sind unter Hauttransplantation.
Es wurde natürlich nicht in der verursachenden Uniklinik gemacht, sondern in einer kleinen Kinderklinik, in der Menschlichkeit und aufrichtiges Interesse an der Heilung und Gesundheit besteht.
Seitdem meine Mama die Ärzte der Uniklinik von mir bestmöglich fernhält und nur noch regelmäßig zur Kontrolle unserer tollen und lieben Kinderärztin geht, wachse ich wieder bis zu 1 cm im Monat. Es gab Zeiten, in denen ich nur 1 cm innerhalb von 2 - 3 Monaten gewachen bin.

Ich bin zwar klein aber topfit und altersgemäß entwickelt, also was wollt ihr Riesen eigentlich?

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